Die Pecannuss, auch Pekannuss, ist eine Verwandte der Walnuss, was sich leicht am inneren Kern erkennen lässt. Ihr Geschmack lässt sich als wohlschmeckend nussig, buttrig und süßlich beschreiben. Pecannüsse sind reich an B-Vitaminen und Zink.
Herkunft der Pecannuss
Der Pecannussbaum ist in Nordamerika beheimatet und erreicht eine Wuchshöhe von bis zu 40 Metern. Kultiviert wird der imposante Baum auch auf Hawaii, in Australien, Afrika, Brasilien, China und Peru. Seinen Namen erhielt er vermutlich von den Spaniern, die ihn La Pecaniére nannten, was soviel bedeutet wie „Walnuss Art“. Geerntet werden die schmackhaften Nüsse zwischen November bis Januar. Anschließend werden sie getrocknet und weiterverarbeitet. Pecannüsse werden in roher Form mit Schale, aber auch ohne Schale, geröstet und gesalzen im Handel angeboten.
Bedeutung der Pecannusskerne in der Ernährung
Pekannüsse sind ein gern gesehener Snack in der Winterzeit. Mit ihnen können zudem leckere Geflügelfüllungen, Soßen und andere Gerichte verfeinert werden. Sie sind reich an Zink und Vitamin B1. Die ebenfalls reichliche Menge an ungesättigten Fettsäuren und Mineralstoffen, wie Calcium, Kalium, Magnesium, Eisen, Phosphor und Vitamine B2 und E machen die Pecannuss zu einer Power-Nuss.
Zusätzliche Informationen zur Pecannuss
In der Schreibweise findet man auch die Pacannuss als Pekannuss - statt c mit k - und manchmal als Pecanuss - mit einem n. Die Schreibweise mit einem n gilt in der Rechtschreibung als falsch.